In DAVAO auf den Philippinen
Nachtrag zu: Wie sieht ein
Philippinisches Frühstück aus ?
6. November 2012
Aufgrund der mir zugesandten
Bemerkungen, möchte ich meinen Bericht über ein „philippinisches
Frühstück“ erweitern:
Es ist klar, dass es mehrere
Bevölkerungsschichten in den Philippinen gibt und jede Gruppe hat
ein anderes Frühstück. Man kann als „Daumenregel“ sagen: Je
reicher, umso westlicher: mit Toast, Croissant, Marmelade, Butter,
Rührei, Fruchtsaft, Obst und Kuchen. Je ärmer, umso mehr Reis,
salzige Sojasoße und Trockenfisch.
Die Hotels der Hotelgruppen hier in den
Philippinen, die sich auf die Touristen eingespielt haben, bieten ein
Filipino-Breakfirst und ein Continental-Breakfirst an, damit die
Kunden sich wie Zuhause fühlen und doch ein bißchen in eine andere
Eßkultur eindringen können. Nimmt man das Continental-Breakfirst,
so weiß man nicht mehr, wo man sich gerade befindet. Ob in Jamaica,
New York oder Manila – überall schmeckt es sehr gut und es ist
immer dasselbe, damit die Gäste sich nicht umstellen brauchen und
ihr gewohntes Frühstück haben. So ist die Philosophie der
Hotel-Manager.
Gott-sei-Dank gibt es immer mehr
Reisende, die Land und Leute, Sitten und Gebräuche kennen lernen
wollen. Die essen in den kleinen Restaurants, was die einfachen Leute
essen und scheuen sich nicht, Ungewohntes zu probieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao
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