Donnerstag, 29. Mai 2014 0 Kommentare

Kalt Duschen in Philippinen: Gut fuer die Haare


28. Mai 2014


Wenn man so als Tourist nach Philippinen kommt ins schwuel-warme Klima, fuer den ist kaltes Duschen eine willkommene Abkuehlung. Und man macht das gern oefters am Tag.  Und der Gedanke an warmes Duschen kommt einem garnicht. Nur in den besseren Haeusern gibt es Zusatzgeraete fuer warmes Duschen: Man braucht es hier so gut wie nie.

Fuer die Haare ist warmes Duschen kein Problem. Das Problem faengt dann an, wenn man lange und zu oft heiss duscht und immer eine grosse Portion Shampoo benutzt. Das Haar wird mit der Zeit stumpf, trocken und  sproede. Aber das ist bekannt.
 Wenn man dann noch die starke UV-Strahlung in den Philippinen beruecksichtigt, dann  erlebt man, dass die Haare heller werden.  Ganz besonders bei getoenten und gefaerbten Haaren.  (Schwarzes Haar – echt , getoent oder gefaerbt -  kennt dieses Problem nicht. Diese Haarfarbe ist sehr  stabil und  bleibt.) Kommt beim Baden noch Salzwasser an die Haare, dann kann die Aenderung der Haarfarbe durch Pigmentverlust  ganz schnell gehen. Zwar wachsen die Haare unbeschaedigt wieder nach, aber es dauert halt.

Eine Loesung koennte sein, dass man mit kalten Wasser  das Salz aus den Haaren waescht. Die kuehle Temperature vom Wasser macht das Haar glatt und glaenzend.  Und als natuerlicher Conditioner sollte  man das Fruchtwasser der Kokosnuss  verwenden, das dem Haar zusaetzlich Feuchtigkeit gibt.  Auch Kokosoel, das  man ins feuchte Haar einmassiert  und spaeter auswaescht, bringt gute Ergebnisse. Kokoswasser und Kokosoel sind die  Schoenheitsrezepte der Suedsee, die auch die Kosmetikindustrie entdeckt hat. .
 Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass meine blonden Haare noch heller geworden sind. Es kommt sicherlich vom Baden und der UV-Strahlung. Es koennte vielleicht auch daran liegen, dass die grauen Haare mehr und mehr kommen.


Mit freundlichen Gruessen
Ludwig aus Davao
Samstag, 10. Mai 2014 1 Kommentare

Bratheringe in Davao: Ja, gibts denn das? Bratheringe-Do-it-yourself!

Bratheringe in Davao:  Ja, gibts denn das ?
Bratheringe-Do-it-yourself

10. Mai  2014


Alles fing damit an, dass man sich fragte – so nach 6 Monaten in den Philippinen – wie wohl was schmecken koennte – in Erinnerung an die  ferne Heimat. Nach Vorschlaegen wie Sauerkraut, Kartoffelpueree, Linsensuppe, Gaisburger Marsch ( aus Stuttgart), .... kam man auf einmal auf Fisch. Denn Fisch gibt es rund um Davao genug. Ja, und was fuer Fisch ? Zur Ueberraschung aller einigte man sich auf Brathering ! Brathering, was sonst  so garnicht was Besonderes  und nicht gefragt war – aber hier schon. Es gibt ihn hier nicht. !!!

Also, bei naechster Gelegenheit kaufte man auf dem Grossmarkt in Bankerohan  den Fisch ein, so etwa handlang sollte er sein und der Kilopreis max bei 100 Pesos. Man will ja mal ausprobieren. Es gelang. Fischname  zwar  unbekannt – aber der Preis stimmte. 90 Pesos.





Zuhause  wurden dann die Fischchen filetiert ( Kopf ab, Kraete raus, Schlanzflosse ab), in Mehl gewaelzt und in Oel gebacken.  Und damit der Geschmackt stimmte, wurde dann das Ganze ueber Nacht in einem  heissen Sud aus Essig, Zwiebeln, Pfeffer, Salz, Zucker, Lorbeerblaetter, Zitronengras  ( weil wir ja auf die Schnelle  kein Bratfischgewuerz hatten)  eingelegt.

He Leute, was war das fuer ein Genuss am naechsten Tag.  Selbstgemachter, hausgemachter Brathering auf Brot oder mit Reis. Delikat. "Richtig dufte", wuerde der Berliner sagen. Na ja, etwas mehr Essig  dann beim naechsten Mal.

Mit freundlichen Gruessen

Ludwig aus Davao
 
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