In DAVAO auf den Philippinen
Die Maracuya
24. Oktober 2012
Na, schon oft hatte ich Drinks gehabt,
die mit Maracuya verfeinert waren. Das muß ja was ganz Besonderes
sein, dachte ich, denn der feine süß-sauer-aromatische Geruch hatte
es mir angetan.
Bis ich hier – auf dem Lande –
wieder auf die Maracuya gestoßen bin und herausbekommen habe, dass
ihr Name auch „Passionsfrucht“ ist, genannt nach dem
Blütenknoten, der einem Kreuz ähnelt.
Und es ist eine Liane, eine
Schlingpflanze, die sich bis in die Wipfel der Wirtsbäume aufsteigt
( ca. 10 Meter) und erst dort oben ihre Früchte entwickelt. Mit
Pflücken ist in dieser Höhe nichts mehr. Man wartet einfach, bis
die reifen Früchte von allein herunterfallen. Und dann muß man
schnell sein mit dem Einsammeln, denn nicht nur Menschen schätzen
diese Früchte, sondern eine ganze Reihe von Vierbeinern sind auch
verliebt in diese Frucht..
Mit einem Entsafter haben wir uns die
Arbeit einfach gemacht und eine Menge Saft erhalten. Das war wirklich
köstlich und reich an Vitamin C.
In der einheimischen philippinischen
Medizin werden die Blätter getrocknet und als Tee genutzt bei
Angstzuständen, Nervosität, Herzbeschwerden, ja auch bei Asthma
sind Erfolge nachgewiesen.
Ist schon interessant diese Maracuya.
Mit freundlichen Grüßen
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