In DAVAO auf den Philippinen
Wasser-Berge. Das Wasser steigt vor
den Philippinen
Nun ist es amtlich: Das Meerwasser
steigt an den philippinischen Küsten.
Es sind ca. 20 cm in den letzten 19
Jahren – ganz schön viel. Das hat man durch Radarmessungen seit
1993 festgestellt. Das Interessante daran ist, dass es nicht
gleichmäßig überall steigt. An bestimmten Stellen scheint das
Wasser so kleine Berge zu machen – warum ? Das weiß zur Zeit noch
keiner.
Eine Vermutung geht in Richtung von dem
„El-Nino-Phänomen“, wo sich das Wasser in bestimmten Gebieten um
einige Grad erhöht und damit sich entsprechend ausdehnt. Tatsache
ist, dass bestimmte Städte an der Küste, wie zum Beispiel MANILA,
jetzt von höheren Fluten bedroht werden. Da spielt natürlich auch
die Richtung der Taifune eine wichtige Rolle, die das Wasser mit ans
Land drücken.
Eine andere Vermutung geht auf die
vermehrte vulkanische Tiefsee-Aktivität am philippinischen
Feuer-Ring hin. Man hat festgestellt, dass sich die
Tiefsee-Erdplatten verschieben bzw. zu zerbrechen scheinen – wie
kürzlich vor Malaysia, wo tiefe Risse ( Hunderte von Metern !) am
Meeresgrund entstanden sind. Das Wasser könnte sich also aufheizen
am Magma, steigt dann nach oben (der Höhenunterschied sind ca.
10.000 Meter !) und könnte so die „Bergebildung“ verursachen.
Tja, wer weiß das genau ?
Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen