In DAVAO auf den Philippinen
Das Geheimnis um die Guyabano-Frucht
Die Philippinen sind reich an Früchten,
bei denen erst so langsam die medizinischen Aspekte herausgeholt
werden. Ein Beispiel ist die Guyabano-Frucht.
Sie sieht unscheinbar aus, hat die
Größe einer großen Zitrone, eine dünne grüne Schale und
süß-sauer-schmeckendes lockeres Fruchtfleisch. In der Medizinkunde
der alten Leute auf den Philippinen wurden alle Bestandteile der
Pflanze (Frucht, Blätter, Wurzel) mit Erfolg angewendet bei
Durchfall und/oder Fieber.
Und dann kam es: Bei einer Untersuchung
der Pflanze nach ihren Wirkstoffen kam heraus, dass es einiger
Bestandteile hat, die bei der Chemotherapie gegen Krebsgeschwüre
eingesetzt werden. Und einige ganz schnelle Arzneimittel-Hersteller –
auch hier in den Philippinen - witterten ihre Chance nach einem
Wundermittel und veröffentlichten Studien, die die Wirksamheit der
Guyabano belegen sollten: „!0.000 mal besser als
Chemotherapie …!“
Dabei wurde übersehen, dass es sich um
ein pflanzliches Präperat handelt, das in der Guyabano eben in
homöopathischen Dosierung vorhanden ist, während bei der
Chemotherapie diese Bestandteile konzentriert eingesetzt werden.
Und es ist eine alte Weisheit des
Ostens:
Bei allen Medikamenten, die man
einnimmt, muß man das Immunsysten mit berücksichtigen. Ist es
geschwächt, sollte man mit homöopatischen Dosierungen beginnen,
denn jedes Medikament soll den Körper stimulieren, dass er selbst
die Heilung vornimmt.
Und wenn man die Guayabano über
längere Zeit täglich zu sich nimmt, besteht eine große Chance, die
Krebszellen-Aktivität einzudämmen. Und so gesehen, kann die
Guyabano wirklich ein Wundermittel sein in der Kebsbehandlung …..
Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao
PS.: Ein ähnlicher Fall als
„Wundermittel“ liegt bei der Avocado vor.
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