Dienstag, 9. Oktober 2012

Geheimnis um die Guyabano-Frucht

    In DAVAO auf den Philippinen
    Das Geheimnis um die Guyabano-Frucht

Die Philippinen sind reich an Früchten, bei denen erst so langsam die medizinischen Aspekte herausgeholt werden. Ein Beispiel ist die Guyabano-Frucht.

Sie sieht unscheinbar aus, hat die Größe einer großen Zitrone, eine dünne grüne Schale und süß-sauer-schmeckendes lockeres Fruchtfleisch. In der Medizinkunde der alten Leute auf den Philippinen wurden alle Bestandteile der Pflanze (Frucht, Blätter, Wurzel) mit Erfolg angewendet bei Durchfall und/oder Fieber.

Und dann kam es: Bei einer Untersuchung der Pflanze nach ihren Wirkstoffen kam heraus, dass es einiger Bestandteile hat, die bei der Chemotherapie gegen Krebsgeschwüre eingesetzt werden. Und einige ganz schnelle Arzneimittel-Hersteller – auch hier in den Philippinen - witterten ihre Chance nach einem Wundermittel und veröffentlichten Studien, die die Wirksamheit der Guyabano belegen sollten: „!0.000 mal besser als Chemotherapie …!“

Dabei wurde übersehen, dass es sich um ein pflanzliches Präperat handelt, das in der Guyabano eben in homöopathischen Dosierung vorhanden ist, während bei der Chemotherapie diese Bestandteile konzentriert eingesetzt werden.

Und es ist eine alte Weisheit des Ostens:
Bei allen Medikamenten, die man einnimmt, muß man das Immunsysten mit berücksichtigen. Ist es geschwächt, sollte man mit homöopatischen Dosierungen beginnen, denn jedes Medikament soll den Körper stimulieren, dass er selbst die Heilung vornimmt.

Und wenn man die Guayabano über längere Zeit täglich zu sich nimmt, besteht eine große Chance, die Krebszellen-Aktivität einzudämmen. Und so gesehen, kann die Guyabano wirklich ein Wundermittel sein in der Kebsbehandlung …..


Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao


PS.: Ein ähnlicher Fall als „Wundermittel“ liegt bei der Avocado vor.


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