14. Februar 2013
Nachdem also die Umweltverschmutzung
nicht gestoppt werden kann, versucht man die Unterwasserwelt von so beruehmten
Plaetzen wie Boracay neu aufzubauen. Wie man herausgefunden hat, gibt es
Korallen, die die Wassererwaermung besser vertragen. Das sind bestimmte Sorten
von Weich-Korallen. Diese in
Laboratorien gezuechtete Korallen werden auf ca. 5000 Pyramiden “ reefbuds” befestigt und in ca. 9
Meter Tiefe auf dem Meeresboden installiert. Es gibt schon Erfolge, so in
Anilao,/ Batangas, und in Rosario / Cavite. Und es war der deutsche
Umweltforscher, Dr. Harald Kremnitz, der massgeblich daran gearbeitet hat.
Insgesamt ist es eine muehselige Arbeit, denn der Erfolg ist
nicht gewiss. Man kaempft auf der einen Seite mit der Wassererwaermung. Auf der
anderen Seite sind es die Unternehmen auf Boracay, die um ihre Existenz bangen,
wenn keine Jetskies mehr zu den Korallenbaenken fahren sollen und keine
Motorboote, die mit ihrem Anker die Korallen zerstoeren koennen. Luxus darf
schon etwas kosten.
Boracay, das berühmt ist für seine
herrlichen weißen Sandstraende und dem kristallklaren Wasser, ist eines der
Top-Ziele, wenn es um einen Bade-Aufenthalt geht. Man erwartet, dass dieses
Jahr etwa 1 Million Gaeste nach Boracay kommen und einen Umsatz von ca. 14
Milliarden Pesos machen.
Na, das ist doch was ! Oder ?
Mit freundlichen Gruessen
Ludwig aus Davao
PS: Es ist keine Geruecht, dass die
Mitnahme des weissen Sandes von Boracay unter Strafe steht.
Weitere interessante Themen dazu:
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Ein Tag, so wunderschoen wie heute... ohne Wasser
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