Donnerstag, 23. April 2015 0 Kommentare

Mercedes-Benz in Cebu sucht Mitarbeiter


Deutsch sprechende Filipinos haben gute Chancen 
Letzte Woche war eine grosse Feier bei Mercedes-Benz in Cebu. Der Anlass war die Umbenennung  der Firma von “Daimler Group Services Philippines” in den populären Namen “Mercedes – Benz”. Zu dieser Feier war auch der deutsche Botschafter in den Philippines, Herr Thomas Ossowski, als Gastredner eingeladen.
Mercedes-Benz  ist seit 2011 hier in den Philippinen mit einer Service Office.  Mit drei Angestellten haben sie damals angefangen - heute sind es bereits 225. Und es sollen mehr Mitarbeiter werden. Gesucht werden Filipinos aus den Fachrichtungen  Buchhaltung und Finanzwesen. (accountancy and finance course).  Herr Heiko Nitsche, der Chef von “Mercedes-Benz Group Services Philippines” (MBGSP) sagte, dass neue Mitarbeiter gebraucht werden zum weiteren Aufbau der Firma.  

Von grossem Vorteil wären Filipinos mit Deutsch-Kenntnissen, da die Angestellten in der Hauptverwaltung in Deutschland  nicht perfekt die englische Sprache beherrschen. Und Filipinos sind bekannt sehr sprachbegabt zu sein. 
Also, wer Interesse hat an einem der  Jobs bei Mercedes-Benz  der sollte sich schnell zu einem Deutschkurs anmelden. Hier in Davao geht es am besten bei der University of Southeast Philippines  (Usep), die seit vielen Jahren es versteht Filipinos in der deutschen Sprache zu unterrichten, und auch erfolgreich ihre Schüler auf die Sprachtests an dem Goethe Institute in Manila vorbereitet. 
Mit freundlichen Gruessen
Ludwig aus Davao
Montag, 20. April 2015 0 Kommentare

Jeepney

Fahren Sie mal mit den Jeepneys

Also, es war so, dass das Auto nicht mehr anspringen wollte und dass passierte ausgerechnet an einem Freitagabend, als es zu regnen anfing. Wir riefen bei der Tochter an. Sie kam dann mit ihrem Freund angefahren. Da es weiterhin regnete, wurde vereinbart, dass man sich am folgenden Tag um das Auto kuemmern werde.

Der am Samstag anrueckende Automechaniker erklaerte, dass er das Auto nur in seiner Werkstatt reparieren koennte. Also wurde das Auto dorthin abgeschleppt.
Am daraufffolgenden Montag sagte der Mechaniker, dass es sich um eine groessere Reparatur handelt und er wohl eine Woche oder auch 10 Tage fuer die Reparatur brauchen wuerde wegen den Ersatzteilen und wegen der anderen Arbeiten bei ihm.

Also, was tun ? Staendig mit dem Taxi fahren ? Bei dem Schneckentempo- Verkehr in Davao wuerde das eine Menge Pesos kosten. Also entschieden wir uns fuers Jeepney-Fahren. Das Fahren mit dem Jeepney ist guenstig: Pro Person und Entfernung kostet es maximal 12 Pesos. Sofern es nicht regnet, ist das Fahren sehr luftig und man sitzt schoen  eng-auf-eng mit den anderen Passagieren, wie in einem vollgestopften Balikbayan-Karton.

Das Problem ist meine Koerpergroesse. “Mann, ist der gross!”, sagen die Filipinos, wenn wir einsteigen. Und wegen meinen langen Beinen nehme ich mehr Platz in Anspruch als die Filipinos. Auch der Fahrer sieht uns nicht gern, weil er dann nicht auf die maximale Passagiermenge kommt, die bis zu 21 Passagieren betragen kann.

Mein persoenliches Problem ist die Bauweise der Jeepneys: Diese Autos sind fuer kleine Leute gebaut ! Ich mit meiner Groesse haue mir immer den Kopf an. Und wenn im Dachraum noch eine Querstrebe aus Dreikant-Eisen ist, dann wird es recht gefaehrlich fuer mich. Verletzungen habe ich schon genug. Ich setze mir  daher immer einen Hut auf, um Stoesse zum Autodach “abzumildern”.  Der einzige Ausweg ist, dass ich einen Platz vorn beim Fahrer bekomme. Da habe ich genug Kopf-Freiheit. Aber dieser Platz ist sehr begehrt und wird  nur selten einem anderen  ueberlassen ! Ja, Glueck sollte man schon mitbringen !

Mit freundlichen Gruessen

Ludwig aus Davao
Mittwoch, 15. April 2015 0 Kommentare

grosse Familienfeier in Makilala

Grosses Familien-Clan-Treffen

Es ist immer wieder schön, bei einem Treffen der Familien dabei zu sein. Da gibt es viel zu sehen, viel Neues zu hören, den Zuwachs an Familienangehörigen (Babies und Angeheiratete) zu begutachten und sich einfach auszuquatschen.

Der Ur-Ur-Grossvater – er kam aus Bohol - war recht aktiv in der Familienplanung und hatte 12 Kinder. Und die haben sich unterschiedlich vermehrt und zum heutigen Zeitpunkt spricht man eigentlich nur noch von 6 Familienzweigen in Mindanao, die sich einmal jährlich treffen. Die Älteren, so ab 70 Jahren, werden immer weniger – die Jugendlichen nehmen stark zu.

Die Verbindung zu den Familien-Mitgliedern  in Bohol ist aktiv. Man besucht sich gegenseitig. Es ist geplant, dass mal ein Clan-Treffen in Bohol statt findet. Da der jetzige Clan sich mehr um Kidapawan herum konzentriert hat, ist es nach Bohol nicht nur weit , sondern auch teuer. Also, wir werden mal sehen.

Mit freundlichen Grüssen

Ludwig aus Davao
 
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