Mittwoch, 31. Oktober 2012 0 Kommentare

Palmzucker: Ideal für Diabetiker

    In DAVAO auf den Philippinen
    Palmzucker: Ideal für Diabetiker !
    31. Oktober 2012

Überall da, wo es Palmen gibt auf der Welt, sind die Leute auf ähnliche Ideen gekommen: Man nutzt den Saft aus dem Blütenstand der Palme, denn der ist leicht zuckerhaltig. Und man kann dann den Saft einkochen bis er fest wird und das gibt dann den Palmzucker.

Oder man wartet die schnell einsetzende alkoholische Gährung ab, stoppt sie für ca. 10 Stunden mit mit einem Mittel z. B.eine Kalksteinpaste ( Hier in Philippinen verwendete man dazu „Tungog“, eine rötliche Baumrinde) und hatte ein berauschendes Getränk , „Tuba“ genannt – Farbe und Geschmack sind gewöhnungsbedürftig, aber es reicht um beschwipst zu werden ! Nach diesen 10 Stunden kippte der „Tuba“ um und verwandelte sich in Essig, den sehr sauren Palmessig. Palmzucker und Palmessig gibt es noch heute – der „Tuba“ fast ist vom Verkauf verschwunden.



Ernährungstechnisch wichtig ist der Palmzucker, denn das menschliche Verdauungssystem ist mehr auf diese Art Zucker ausgerichtet. Er ist weniger süß als normaler Zucker und schmeckt leicht nach Karamel. Er ist aber besser als raffinierter weißer Zucker, da er noch die natürlichen Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe hat (und den Blutzuckerspiegel nicht nach oben schnellen läßt mit den anschließenden Heißhunger-Attacken wie normaler Zucker).

Wichtig für Diabetiker: 
Das Herz-Kreislauf-System wird nicht belastet und Folgewirkungen durch den übermäßigen Gebrauch, wie Diabetes-Probleme, treten hier nicht auf (ähnlich wie bei Stevia).

Der einziger Nachteil -wie immer bei solchen Sachen - ist, dass 1 kg Palmzucker wesentlich teuerer ist ( ca. 200 Pesos) als normaler Zucker (ca. 50 Pesos) . Wir Menschen neigen einfach dazu, das wesentlich billigere und süßere Produkt zu nehmen – ohne groß an die Konsequenzen zu denken. Da sind die Filipinos nicht anders als wir in Europa !

Ach, laßt uns mal auf Palmzucker umsteigen.

Mit freundlichen Grüßen
Ernährungs-Tipps für Touristen UV-Strahlung in den Philippinen
Samstag, 27. Oktober 2012 1 Kommentare

Gesunde Schokoladen-Rezepte

    In DAVAO auf den Philippinen
    gesunde Schokoladen-Rezepte für Heidi!
    26. Oktober 2012
Also, die Betonung liegt auf GESUND, gesunde Schokoladen-Köstlichkeiten.
Im Prinzip ist es ganz einfach: Man nehme den rohen Kakao und kombiniere ihn mit gesunden Fetten und Zutaten. Auf weißen Industriezucker sollte verzichtet werden.

Das Problem, rohen Kakao, rohe Kakaobohnen oder rohe Schokolade zu bekommen, haben wir in Philippinen nicht. Es könnte aber ein Problem sein, wenn man z,B. In Deutschland wohnt, doch in manchen Bioläden und auch über das Internet ist es zu bekommen.( Wenn man das normale Kakaopulver verwendet, geht es auch – es sind dann eben nicht alle Vitamine und Mineralstoffe drin.)


Also, hier ist das Rezept für „Philippinische Gesundheits-Pralinen (benötigt wird ein Mixer):

  • 2 bis 3 Eßlöffel rohes Kakaopulver oder einige ganze rohe Kakaobohnen
  • ca. 1 Tasse Nüsse ( Mandeln, Walnuß, geröstete Haselnüsse)
  • ca. 1 Tasse Trockenobst ( Banana-Chips, Apfel, Birne, Pflaume)
  • Saft einer (Bio) Orange
  • etwas Vanille (oder Zimt oder geriebene Orangenschale)

Die Kakaobohnen fein pürieren und dann die Nüsse normal pürieren im Mixer . Trockenobst ( kann ca. 20 Minuten vorher im Orangensaft eingeweicht werden) mit Orangensaft im Mixer zerkleinern. Nüsse, Vanille und etwas Kakaopulver dazugeben. Gut mischen. Kleine Kugeln formen. In restlichen Kakao wälzen (Dekoration!). Im Kühlschrank festigen lassen.


Makilala-Avocado-Schoko-Creme (benötigt wird ein Mixer) 

- 1 bis 2 reife Avocados
- 3 gehäufte Eßlöffel rohes Kakaopulver (oder mehr, je nach Geschmack), am besten selbst im Mixer hergestellt
- ½ Tasse Trockenobst, gehackt
- ca. 50 ml Kokosnussmilch oder Nussmilch oder normale Milch
- etwas Echte Vanille (als Pulver oder ausgekratzt aus einer Schote)
- etwas Salz

Das Trockenobst kann ca. 20 Minuten vorher in der Milch eingeweicht werden. Dann alle Zutaten im Mixer zu einer weichen Creme verarbeiten. Wenn es zu fest ist, noch mehr Flüssigkeit zugeben.

Also Heidi, willst du es mal ausprobieren ?


Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao

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Schon mal einen Kakaobaum gesehen ?

    In DAVAO auf den Philippinen
    Kakao und Schokolade !
    26. Oktober 2012

Wir sind hier im Land der Schokoladen-Pflanze, dem Kakao.

Vor einigen Jahren war ich sehr überrascht, als ich zum ersten Mal einen Kakaobaum gesehen habe, so ein dürres Bäumchen, wo aus dem Ästen so grüne Dinger herausgewachsen sind - ich habe es damals als Gurken bezeichnet. Also nix Besonderes – aber interessant. Schließlich war es ja die Schokoladenbaum-Pflanze.
Und ich war bitter enttäuscht, als man mir den ersten Kakaotrunk vorsetzte, der vor meinen Augen aus getrockneten, zerstampften Kakaobohnen mit heißem Wasser hergestellt wurde. Es schmeckte bitter – nicht so wie die von mir geliebte, wohlschmeckende Milka-Schokolade !



Heute denke ich, dass es schon einige Überzeugung dazu gehörte, aus dem bitteren Getränk etwas Wohlschmeckendes zu machen und das muß an den Inhaltsstoffen gelegen haben. Sonst hätte sich doch keiner darum gekümmert ! Und so ist es auch.

In dem Kakao versteckt sich eine Vorstufe des Gute-Laune-Hormons SEROTONIN, das uns anregt. Die Schokolade ist inzwischen köstlich schmeckend geworden, macht uns glücklich und ist noch immer ein Exportschlager von Ländern, die die Schokolade nach den Philippinen bringen.

Gleichzeitig ist Schokolade eine der schlimmsten Dickmacher durch den vielen Zucker, den man braucht, um den bitteren Geschmack zu neutralisieren. Es ist anzuraten, Schokolade nicht tafelweise, sondern stückchenweise zu konsumieren.

Dabei ist Kakao ein gesundes Nahrungsmittel. Er enthält – vor allem im rohen Zustand – viele Vitalstoffe und eine Menge Magnesium. Gut für Herz und Blutdruck. Wichtig ist, dass man rohen Kakao verwendet, weil einige Stoffe durch das Erhitzen zerstört werden.

Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao
Donnerstag, 25. Oktober 2012 0 Kommentare

Schon mal eine Maracuya gesehen ?

    In DAVAO auf den Philippinen
    Die Maracuya
    24. Oktober 2012

Na, schon oft hatte ich Drinks gehabt, die mit Maracuya verfeinert waren. Das muß ja was ganz Besonderes sein, dachte ich, denn der feine süß-sauer-aromatische Geruch hatte es mir angetan.

Bis ich hier – auf dem Lande – wieder auf die Maracuya gestoßen bin und herausbekommen habe, dass ihr Name auch „Passionsfrucht“ ist, genannt nach dem Blütenknoten, der einem Kreuz ähnelt.



Und es ist eine Liane, eine Schlingpflanze, die sich bis in die Wipfel der Wirtsbäume aufsteigt ( ca. 10 Meter) und erst dort oben ihre Früchte entwickelt. Mit Pflücken ist in dieser Höhe nichts mehr. Man wartet einfach, bis die reifen Früchte von allein herunterfallen. Und dann muß man schnell sein mit dem Einsammeln, denn nicht nur Menschen schätzen diese Früchte, sondern eine ganze Reihe von Vierbeinern sind auch verliebt in diese Frucht..





Mit einem Entsafter haben wir uns die Arbeit einfach gemacht und eine Menge Saft erhalten. Das war wirklich köstlich und reich an Vitamin C.






In der einheimischen philippinischen Medizin werden die Blätter getrocknet und als Tee genutzt bei Angstzuständen, Nervosität, Herzbeschwerden, ja auch bei Asthma sind Erfolge nachgewiesen.

Ist schon interessant diese Maracuya.

Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao


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Mittwoch, 24. Oktober 2012 1 Kommentare

Nettes, günsiges Studenten-Lokal: Yellow Hauz

    In DAVAO auf den Philippinen
    Nettes Lokal: Yellow Hauz
    23. Oktober 2012
Wir sind einmal in Davao herumgezogen und dann vor einem Lokal stehengeblieben, dass uns vom Namen her irgendwie deutsch vorkam: Yellow Hauz.

Natürlich sind wir rein, um zu sehen, was sich dahinter verbirgt.

Es war kein übermäßig großes Lokal mit Terrasse, die Bestuhlung in komplettgrün gehalten und das Auffällige waren die Wände. Es sah nach roten Backstein-Wänden wie in Norddeutschland aus – was ich hier noch nie gesehen habe . (Hier gibt es meistens die weiß- oder farbig gestrichenen Betonwände oder die mit Holzpaneelen ). Dass mit den Bachsteinen stellte sich später als Tapete heraus – aber ein großartiger Gag, der hier bei dem Publikum, meist Studenten, gut ankommt.

Das Essen- und Trinkenangebot ist auch mehr für den Geldbeutel von Studenten zugeschnitten – aber liebevoll gemacht. In der Speisekarte gibt es viele kleine internationale Gerichte - auch ein Kuchenbüffet mit „Süßen Stückle“ - und „sandwiches, pizza und pasta“.

Ich habe eine Tasse „Brewed Coffee“ bestellt und war überrascht, was für einen Pot voll ich bekommen habe und er hat auch gut und kräftig geschmeckt. Dazu hatte ich noch einen Teller mit Spaghetti Bolognaise - ich wollte es einfach probieren.. Wie üblich waren die Spaghettis leicht süß – aber Gott-sei-Dank nur leicht. Hat gut geschmeckt und man war bestens satt.

Ach ja, es liegt ein bißchen versteckt in der V. Mapa Street, bei der Mabini Street, mitten in Davao und hat offen ab 15 Uhr. Ich kann das Lokal nur empfehlen.


Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao
Dienstag, 23. Oktober 2012 1 Kommentare

Doggy - unser Hund

    In DAVAO auf den Philippinen
    Doggy
    23. Oktober 2012


Es sieht so aus, als ob wir einen kleinen Hund bekommen: Doggy. Der Stammbaum ist sicherlich einwandfrei philippinisch und vielrassig. Es es eine Sie. Ungefähr so 2 Monate alt und hat ein nettes Gesicht, braun-geflecktes Fell, weiße Pfötchen und ein Ringelschwänzchen, das sich wie bei einem Hubschrauber immer dreht.

Wir wissen noch nicht, wie sie mal heißen soll: Vielleicht Schnuppi ? Bella ? Astra ? Na, mal sehen.


Auf jeden Fall war heute Badetag für den kleinen Hund. Und aus dem kleinen dicken Hund ist ein kleiner nasser zittriger Hund geworden - wie er da aus dem Handtuch heraus guckt.. Ach, zum
Erbarmen !

Als nächstes muß sie mit Flohpulver „imprägniert“ werden, denn sonst kratzt sich die Kleine zu Tode.

Und sie kann schon „Männchen“ machen – sieht drollig aus.

Na, sie muß noch ein bißchen größer werden und kräftig, ehe wir sie nach Davao mitnehmen können, denn dort soll sie uns ja standesgemäß „kläffend“ beschützen










Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao






Montag, 22. Oktober 2012 3 Kommentare

Ingwer als tägliche Medizin gegen Alles

    In DAVAO auf den Philippinen
    Ingwer als tägliche Medizin gegen Alles
    22. Oktober 2012

Bildquelle


Alle, die die asiatische Küche lieben, kennen das Gewürz. Es handelt sich um Ingwer mit dem aromatischen scharfen Geschmack,der exotischen Speisen und süßem Gebäck erst den richtigen „Kick“ gibt.

Von meiner Schwiegermutter hatte ich gelernt, dass Ingwer so eine Wurzel ist und die kann man überall hinwerfen und sie fängt an, sich zu entwickeln wie Unkraut. Eine Allerweltspflanze eben.
Aber sie hat es in sich , diese Wurzel !!!

Wenn man mal was mit dem Magen hatte, gab es Ingwertee. Der beruhigt. Dazu wurde frischer Ingwer in dünne Scheiben geschnitten und in heißes Wasser gegeben. Schon nach 3 – 5 Minuten ist die Besserung eingetreten.

Aber die Ingwerwurzel kann noch mehr: Sie stabilisiert unser Immunsystem. Durch die Schärfe wirkt sie antibaktriell, es wird außerdem die Durchblutung angeregt und mehr Sauerstoff wird aufgenommen. Eine Eigenschaft, die für Sportmediziner und Marathonläufer interessant ist. Und es gibt Überlegungen von Medizinern, Ingwer auch als Vorbeugung gegen die Alzheimer-Erkrankung einzusetzen - und das nicht nur bei „Senioren“ !!!!

Es ist schon mehr als eine Überlegung wert, täglich einen Teelöffel Ingwerpulver oder ca. 5 cm frischen Ingwer zu sich zu nehmen. Eine ganze Reihe von Leuten hier in Davao – und ich als „Zivilisationskranker mit meinen Zipperleins“ gehöre inzwischen auch dazu – die schwören auf dieses einfache aber wirksame Mittel zur Allgemein-Gesundung.


Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao




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Sonntag, 21. Oktober 2012 5 Kommentare

Ökologische Probleme beim Anbau von Bananen

    In DAVAO auf den Philippinen
    Ökologische Probleme beim Anbau von Bananen!
    21. Oktober 2012


Wie lieben wir unsere Bananen! Wir sind überzeugt von Mineralien- und Vitamingehalt der gelben Frucht und glauben an die Werbesprüche der Verkäufer. Dazu müssen die Bananen aber makellos gelb sein, ohne Flecken – sonst nehmen wir sie nicht.

Und das ist das Problem der Erzeuger und Transporteure: Wie bringt man die Bananen so zum Kunden, dass der sie auch kauft ?

Inzwischen weiß jeder, dass die Bananen – in Deutschland kennt man eigentlich nur eine Sorte von den über 60 Sorten - für den Transport im unreifen, grünen Zustand geerntet und verschifft werden. Im Käuferland werden die Bananen innerhalb weniger Tage durch die Zugabe von CO2 „reif“ und schön gelb gemacht.

Nur wer im Heimatland der Banane, wie z.B. den Philippinen, reife Bananen von der Staude gegessen hat, weiß wie Bananen wirklich schmecken – dann merkt man auf einmal den Unterschied und es gehen einem die Augen auf, was man bisher als normal und richtig gehalten hat.

Das Problem wird noch deutlicher, wenn man sich mal die Bedingungen ansieht, unter denen die Bananen wachsen und für den Transport vorbereitet werden. Es geht da um die Ökologie und wie viele chemische Mittel gegen die natürlichen Feinde der Banane eingesetzt werden.

Also spritzt man ein pilztötendes Mittel, dann etwas gegen das Unkraut um die Banane herum, weiterhin etwas gegen Wurmbefall im Boden und ganz zuletzt bekämpft man die Insekten, die noch an der Bananenstaude sind. Dafür nimmt man u.a.das CHLORPYRIFOS * und sprüht die Plastksäcke ein, die dann über die Fruchstände gestülpt werden, um die Früchte makellos zu halten.

Alle diese chemischen Mittel sind nicht harmlos, sondern verschieden giftig auf Tiere und Menschen, wenn man damit längere Zeit in Kontakt ist. Die Produzenten ihrerseit versichern, dass bei der Banane diese chemischen Mittel nur an der Außenseite, also der Schale sind oder gewesen sind und nicht mit dem Fruchtfleisch der Banane in Berührung kommen.

Aber sollte mal – wie gerade jetzt wegen der Abnahme-Blockade von China - der Anbau von Bananen auf andere Früchte z.B. Ananas umgestellt werden, müßte – weil darauf nur Bananen wachsen und sonst nix - die obere Erdschicht abgegraben werden. Und die Kosten dafür sind sehr groß, denn Bananenplantagen beginnen bei etwa 5 Hektar.

Also, was macht ein cleverer Unternehmer? Na, der beginnt sein Pflanzen-Anbauprogramm auf einem neuen Stück Land – das ist billiger ! Und das verseuchte Stück Land ? Das überläßt er anderen oder der Natur: Einer wird’s schon richten.

Ich sehe das so:
Das ganze Problem mit den chemischen Stoffen ist ja nur entstanden, weil wir in Deutschland unbedingt Bananen essen wollen, weil uns die heimischen Früchte nicht genug erscheinen.

Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao
Freitag, 19. Oktober 2012 2 Kommentare

Avocado

    In DAVAO auf den Philippinen
    Die Avocado-Frucht
    18. Oktober 2012

Die Avocado ist eigentlich nichts Besonderes – so dachte man bisher. Da sie sehr fettreich ist, war sie hier Philippinen ein beliebtes, billiges und biologisch einwandfreies Mittel, um Schweine mästen zu können. 
Für Ernährungsbewußte ist sie die Frucht, die man z.B. in Salate, Smoothies - oder einfach so - als Basisbestandteil verwendet, da sie durch ihren Fettgehalt andere (fettlösliche) Vitamine "aufschließt".

Tja, bis man in Tests festgestellt hat, dass sie – neben einer Reihe von anderen Mineralstoffen - einen besonders hohen Gehalt an Vitamin B6 hat, einer Substanz, die dem Körper hilft, Stress zu bewältigen.

Und so sollte man es machen:
 Iss morgens eine halbe Avocado – und der Tag ist gerettet !


Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao





Mittwoch, 17. Oktober 2012 0 Kommentare

Flughafen in Davao


     In DAVAO auf den Philippinen
    Der Flughafen in Davao
    17. Oktober 2012

ich bin ganz froh, dass wir hier in Davao einen Flughafen haben,den Franciscos Bangoy International Airport. Der Airport Tower wird als der zur Zeit fortschrittlichste ( in den Philippinen )angesehen. Sonst wäre man ganz schön von der Welt abgeschnitten.

Es gibt zwar nur eine Start- und Landebahn von 3.000 Metern. Aber das ist gut genug, dass Maschinen vom Typ Airbus A330, Airbus A 340, Boeing 747 und Airbus A 380 hierher kommen können.
Die Bezeichnung „International“ bezieht sich darauf, dass die einzige ausländische Fluglinie die SILK Air ist, die die Verbindung nach Singapur hält und meine Lieblings-Airline ist. Ab November soll die AIR ASIA dazukommen, die dann Kota Kinabalu anfliegt. Kota Kinabalu ist ein wichtiger Flughafen in Malaysia und so-zu-sagen ein Tor nach Borneo.

Die vier philippinischen Fluglinien ( Airphil Express, Cebu Pacific, Philippine Airlines, Zest Air ) halten die Verbindung nach Cagayan de Oro, Cebu, Iloilo, Manila und Zamboanga – wobei die Flüge nach Manila die wichtigsten sind. 16 Mal am Tag kann man nach Manila fliegen. Und von dort starten dann die günstigen Sonderangebote- eben leider nicht von Davao.

Insgesamt sind es täglich ca. 25 Flüge, die im Davaoer Flughafen abgewickelt werden.. Der erste Flug, der morgens herein kommt, ist entweder die CEBU PACIFIC oder die ZEST AIR, die im Wettbewerb aus Manila kommend so um 5.30 Uhr hier landen.Man kann fast die Uhr danach stellen.
Auf jeden Fall ist das Anflugmanöver dieser beiden Maschinen ein gutes Wecksignal – wenn man nicht schon vorher durch Hundegebell und den perodischen Weckruf der Kickerikis aus der Nachbarschaft geweckt wurde.

Die beste und komfortabelste Verbindung – meiner Meinung nach - nach Frankfurt geht mit der SILK AIR nach Singapur und dann weiter mit der KLM im Nonstop bis Amsterdam und dann weiter bis Frankfurt. Man muß eben dann fliegen, wenn gerade eine Promo ist – sonst ist die Verbindung recht teuer.

Die zur Zeit günstigste Verbindung geht mit der CEBU PACIFIC nach Manila und dort weiter mit ETIHAT über Abu Dhabi ( stundenlanger Aufenthalt !) nach Frankfurt.

Aber als Rentner hat man doch Zeit, viel Zeit …..

Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao






Montag, 15. Oktober 2012 0 Kommentare

Coca Cola Truck

    In DAVAO auf den Philippinen
    Unfall mit einen Coca-Cola-Truck
    16. Oktober 2012

Da hat der Coca-Cola-Truck-Driver aber noch mal Glück gehabt:



Mal einen Moment nicht richtig aufgepaßt und noch dazu einen Schlenker gemacht: Wums, und ein Teil der Ladung fällt runter. Gott-sei-Dank waren es nur leere Flaschen. Sonst wäre es in der Gegend ein richtiger Trink-Festtag geworden !!!
So schnell, wie die Flaschen verschwunden wären, so schnell kann man gar nicht gucken !!!


Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao
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Dodong Pelings Geburtstag


     In DAVAO auf den Philippinen
    Dodon Pelings Geburtstag
    16. Oktober 2012

Dodong Peling ist am 10. Oktober nun 71 Jahre geworden. Ein schönes Alter. Und er ist nach-wie-vor sehr rege und rüstig.

Im Kreis der Bekannten, Verwandte und Nachbarn wurde gefeiert. Nach einem Tischgebet von Tante Inday haben alle kräftig zugegriffen. Es gab Pansit, Nudelsalat, Reis, 2 Sorten Kuchen und jede Menge Pepsi Cola.

Und manchmal ist es von Vorteil, wenn man groß ist !!!!

Wie so üblich feierten die Männer unter sich und ließen die Whisky- und Tanduay-Flaschen kreisen. Alle sprachen dann auf einmal auch englisch, weil die Hemmschwelle gesunken war. Und ich habe Willi wiedergefunden, den ich 6 Jahre nicht mehr gesehen habe. 





Als alle gesättigt waren, setzte ein Platzregen ein – unüblich für diese Jahreszeit - und machte der Feier ein Ende. Aber alle waren zufrieden, besonders das Geburtstagskind, das dann in Ruhe endlich eine Zigarette rauchten konnte.



Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao






Sonntag, 14. Oktober 2012 2 Kommentare

Desiree zu Besuch


     In DAVAO auf den Philippinen
     unser Besuch aus Reutlingen
    13. Oktober 2012

Was ist klein, kaum zu sehen, aber um so mehr zu hören?
Was raucht nach jeder Mahlzeit und läßt sich davon nicht abbringen ?
Was ist immer gut aufgelegt und kann nicht genug Aufregungen, Abenteuer bekommen ?
Was traut sich in die tiefste Provinz, nur um den Verwandten zu zeigen, dass man auch sie nicht vergessen hat ?

Mit einem Wort: DESIREE.



Sie kam nach Davao mit dem Vorsatz, einfach jeden Tag shoppen zu gehen in den Malls – es ist ja hier alles so billig. Und wenn es geht, sollte man jeden Abend noch irgend etwas erleben.





Wir hoffen, dass wir ihr in den wenigen Tagen genug zeigen konnten, dass sie so richtig ins philippische Leben „eingetaucht“ ist und freuen uns, sie im nächsten Jahr wieder zu sehen.

Desiree, es war eine nette Zeit mit dir ! Komm bald wieder.

Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao






Freitag, 12. Oktober 2012 0 Kommentare

Gezeiten: Den Philippinen schwimmen die Fische weg!

    In DAVAO auf den Philippinen
    Den Philippinen schwimmen die Fische weg
    13. Oktober 2012

Wer hätte das gedacht: Den Philippinen schwimmen die Fische weg !


Zusätzlich zur zunehmenden Umweltverschmutzung gibt es im Meerwasser eine richtige Kettenreaktion:

- Durch den Klimawechsel erwärmt sich das Meerwasser,
- in erwärmten Wasser ist der Sauerstoff-Gehalt niedriger als in kaltem Wasser,
- dadurch werden die Fische kleiner ( da der Stoffwechsel bei Fischen sehr vom Sauerstoffgehalt des Wassers abhängt !)
- und letztlich: Großteil der Fische werden in kältere Gebiete abziehen. ( in Richtung Pole !)

Und das soll alles bis 2050 sich entwickeln, das berichtet eine Studie der University of British Columbia.

In diesem Sinne: Carpe Diem – Nütze den Tag.bis dahin.


Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao



P.S.: Ganz kurz, hier noch ein Auszug von der Webseite Gezeitenfisch, die die Gezeiten vom heutigem Tag in Davao gut festhält:

Donnerstag, 11. Oktober 2012 0 Kommentare

Sonntags-Bootfahrt entlang Samal


     In DAVAO auf den Philippinen
    Sonntags-Bootsfahrt entlang Samal Island
    12. Oktober 2012

Am Sonntag, den 30. September, war es dann soweit. Wir machten eine Bootsfahrt mit einem Ausflugsdampfer, hatten eine tolle Verpflegung an Bord und zum Abschluß machten wir noch etwas Baden im „Holliday-Beach-Resort“. Und das alles für 500 Pesos. Ein tolles Angebot.


An diesem Tag war das Wetter zum ersten Mal etwas trüb – dafür hatte man auch keine Angst vor einem Sonnenbrand.

Zuerst fuhren wir mit dem Dampfer von der Anlegestelle Sasa in Richtung „Paradise-Island-Resort“ auf Samal-Island - das ist die Beach, die man am meisten kennt und die die meiste Werbung macht.

Dann ging es Insel abwärts, wobei der Sprecher immer erklärte, wer gerade der Eigentümer von dieser oder jener Beach ist.
Bis zur Pearl-Farm ging die Reise. Die Pearl-Farm ist eines der besten und auch teuersten Beaches. Dann drehte das Schiff um. Es war ja auch Mittagessenszeit.. Das Essen war reichhaltig und hat allen gut geschmeckt.


Da sich das Wetter nicht aufklärte, war dann das Baden im „Holliday-Beach-Resort“ auch nicht so toll. Da aber die Flut gekommen ist, war es dann doch noch ein schönes, kühles Schwimmen.

Ein wirklich gelungener Tag. Bei besserem Wetter wäre es ein wundervoller geworden.


Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao






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Autofähre nach Samal

    In DAVAO auf den Philippinen
    Auto-Fähre nach Insel Samal

Die Philippinen sind reich an Inseln. Über 7000 Inseln gibt es.


Und dafür braucht man Boote und Fähren.




Hier sind Bilder von der Auto-Fähre, die die Insel Samal mit Davao verbindet. Da das Wasser meistens ruhig ist und keinen hohen Wellengang hat, fahren diese Fähren alle 45 Minuten, denn die Insel Samal ist touristisch gut erschlossen mit den vielen Beaches und Hotel-Anlagen.

So ein Übersetzen nach Samal ist wirklich zu empfehlen. Das Erkunden der Insel auch.



Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao
Dienstag, 9. Oktober 2012 0 Kommentare

Geheimnis um die Guyabano-Frucht

    In DAVAO auf den Philippinen
    Das Geheimnis um die Guyabano-Frucht

Die Philippinen sind reich an Früchten, bei denen erst so langsam die medizinischen Aspekte herausgeholt werden. Ein Beispiel ist die Guyabano-Frucht.

Sie sieht unscheinbar aus, hat die Größe einer großen Zitrone, eine dünne grüne Schale und süß-sauer-schmeckendes lockeres Fruchtfleisch. In der Medizinkunde der alten Leute auf den Philippinen wurden alle Bestandteile der Pflanze (Frucht, Blätter, Wurzel) mit Erfolg angewendet bei Durchfall und/oder Fieber.

Und dann kam es: Bei einer Untersuchung der Pflanze nach ihren Wirkstoffen kam heraus, dass es einiger Bestandteile hat, die bei der Chemotherapie gegen Krebsgeschwüre eingesetzt werden. Und einige ganz schnelle Arzneimittel-Hersteller – auch hier in den Philippinen - witterten ihre Chance nach einem Wundermittel und veröffentlichten Studien, die die Wirksamheit der Guyabano belegen sollten: „!0.000 mal besser als Chemotherapie …!“

Dabei wurde übersehen, dass es sich um ein pflanzliches Präperat handelt, das in der Guyabano eben in homöopathischen Dosierung vorhanden ist, während bei der Chemotherapie diese Bestandteile konzentriert eingesetzt werden.

Und es ist eine alte Weisheit des Ostens:
Bei allen Medikamenten, die man einnimmt, muß man das Immunsysten mit berücksichtigen. Ist es geschwächt, sollte man mit homöopatischen Dosierungen beginnen, denn jedes Medikament soll den Körper stimulieren, dass er selbst die Heilung vornimmt.

Und wenn man die Guayabano über längere Zeit täglich zu sich nimmt, besteht eine große Chance, die Krebszellen-Aktivität einzudämmen. Und so gesehen, kann die Guyabano wirklich ein Wundermittel sein in der Kebsbehandlung …..


Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao


PS.: Ein ähnlicher Fall als „Wundermittel“ liegt bei der Avocado vor.


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Sonntag, 7. Oktober 2012 0 Kommentare

Wasser-Berge: Das Wasser steigt vor den Philippinen

    In DAVAO auf den Philippinen
    Wasser-Berge. Das Wasser steigt vor den Philippinen

Nun ist es amtlich: Das Meerwasser steigt an den philippinischen Küsten.

Es sind ca. 20 cm in den letzten 19 Jahren – ganz schön viel. Das hat man durch Radarmessungen seit 1993 festgestellt. Das Interessante daran ist, dass es nicht gleichmäßig überall steigt. An bestimmten Stellen scheint das Wasser so kleine Berge zu machen – warum ? Das weiß zur Zeit noch keiner.

Eine Vermutung geht in Richtung von dem „El-Nino-Phänomen“, wo sich das Wasser in bestimmten Gebieten um einige Grad erhöht und damit sich entsprechend ausdehnt. Tatsache ist, dass bestimmte Städte an der Küste, wie zum Beispiel MANILA, jetzt von höheren Fluten bedroht werden. Da spielt natürlich auch die Richtung der Taifune eine wichtige Rolle, die das Wasser mit ans Land drücken.

Eine andere Vermutung geht auf die vermehrte vulkanische Tiefsee-Aktivität am philippinischen Feuer-Ring hin. Man hat festgestellt, dass sich die Tiefsee-Erdplatten verschieben bzw. zu zerbrechen scheinen – wie kürzlich vor Malaysia, wo tiefe Risse ( Hunderte von Metern !) am Meeresgrund entstanden sind. Das Wasser könnte sich also aufheizen am Magma, steigt dann nach oben (der Höhenunterschied sind ca. 10.000 Meter !) und könnte so die „Bergebildung“ verursachen.

Tja, wer weiß das genau ?

Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao
Freitag, 5. Oktober 2012 0 Kommentare

AZKALS: philippinische Fußball-Nationalmannschaft

    In DAVAO auf den Philippinen
    Fußball in Philippinen: AZKALS
    06. Oktober 2012

Ja, wer hätte das gedacht. Es gibt eine hier Fußball-Nationalmannschaft und die nennt sich AZKALS. Natürlich nimmt Fußball nicht den Platz ein so wie in Deutschland. Hier ist Basketball an erster Stelle und man orientiert sich sehr an den Basketball-Teams von USA.

Aber der Fußball ist im Kommen.

Das liegt mit daran, dass der Trainer, Michael Weiss, ein Deutscher ist, gute Verbindungen zum DFB hat und darauf achtet, immer wieder Neuzugänge zu bekommen, wobei ein Elternteil immer philippinisch sein muß.


Neben anderen neuen Spielern hat er sich jetzt „Roland Richard Guaves Müller“, 24 Jahre alt, geholt, der in der 2. Bundesliga beim MSV Duisburg gespielt hat und bei den AZKALS als 2. Torwart fungieren soll.

Die Feuertaufe für Roland Müller ist demnächst bei den Testspielen am 12. und 16. Oktober in Bahrain und in Kuwait auf der „Middle East Training Tour“.

Und im November geht es dann um den „2012 ASEAN Football Federation Suzuki Cup“, wo die AZKALS es vor 2 Jahren bis zum Halb-Finale geschafft hatten. Das wollen sie mindestens wieder erreichen.

Denen muß man den Daumen drücken !

Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao
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Beim Frisör

    In DAVAO auf den Philippinen
    beim Frisör
    5. Oktober 2012

„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen …..“

Und dazu gehört bestimmt der Besuch bei einem Frisör. Auf Anraten bin ich zu einem gegangen, der außerhalb der Malls sein Geschäft hat und entsprechend günstiger ist: 49 Pesos !! Noch nicht mal 1 EURO !

Man bekommt einen Haarschnitt in bester Handarbeit, sitzt auf Frisörstühlen aus den 50-Jahren, wird abgepudert und erhält gratis noch eine Nacken-Rücken-Massage.




Dass der Frisör ein Tuch vor dem Mund trägt, hat etwas mit der allgemein geübten Hygiene und Rücksichtnahme zu tun (vielleicht noch aus der japanischen Besatzerzeit) und nicht wie ich dachte, dass er für einen Banküberfall übt !!!

War lustig.

Mit freundlichen Grüßen
Ludwig aus Davao
 
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